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Lebendiger VJT

Jugend mit zwei „Organen“

Irgendwie ist es schon ein Meilenstein, den unsere Badmintonjugend da am vergangenen Samstag gesetzt hat. Zum zweiten Mal in Folge fand unser Verbandsjugendtag über „Zoom“ statt und über das Abstimmungstool „VotesUp!“ entschieden sich die rund 160 stimmberechtigten Teilnehmer*innen (fast) einstimmig für den bedeutsamen Schritt unserer Badmintonjugend in eine neue Verbandsstruktur.

Im Nachgang zu unserer neuen Satzung, die bereits im letzten Jahr auf dem Verbandstag verabschiedete wurde, stellt sich also nun auch unsere Badmintonjugend frisch auf. Mit doppelter Kraft bzw. mit einem neuen zusätzlichen Verbandsorgan, dem „Referat Wettkampfsport U19“ (RWU19) neben unserem Verbandsjugendausschuss, werden  zukünftig die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Badminton NRW vertreten. Der nun gewählte (da bislang kommissarisch eingesetzte) Julian Wegner führt den Verbandsjugendausschuss an und wird in den kommenden Wochen gemeinsam mit seinem (fast) neuen Beisitzerteam bestehend aus Elara Bliss, Rainer Diehl, Lars Laibacher, den Jugend-/Aktivensprecher*innen Victoria Südbeck, Nikola Schmidt, Noah Volkmann  sowie der hauptberuflichen Unterstützung von Anke Bednarzik (als Geschäftsführerin der Badmintonjugend) und den Jugendreferenten aus der Geschäftsstelle die „Allgemeinen Kinder- und Jugendthemen“ im Badmintonsport vorantreiben.

In die Referatsleitung des „jüngsten“ Badminton NRW-Referates RWU19 wurde von allen Vertretern der Vereine Henning Schade gewählt. Als langjähriger Bezirksjugendwart des Bezirks Nord 2 hat er jede Menge Erfahrung aus dem Spielbetrieb im Gepäck und profitiert von einem Team, das sich aus den vier Bezirksjugendwarten, dem hauptberuflichen Gruppenjugendwart West und vier Beisitzern Lutz Albers, Anna Franck und zwei weiteren ehrenamtlichen Personen (die Gespräche laufen noch) zusammensetzt.

Auch wenn die Tagung zunächst mit einer Schweigeminute für den vor ein paar Tagen verstorbenen Verbandsgerichtsvorsitzenden Dr. Michael Gödde und die dem Krieg hilflos ausgelieferte Bevölkerung der Ukraine eher verhalten begann, entwickelte sich vor allem beim letzten Tagesordnungspunkt unter „Verschiedenes“ ein lebhafter Austausch mit den Vereinsvertreter*innen. Julian Wegner stellte seinen Vorschlag zu einem veränderten Jugendwettkampfsystem vor und erhielt dafür viel Zuspruch.

Es ist also viel Bewegung im Verband – sowohl strukturell, personell als auch inhaltlich hat sich Badminton NRW gemeinsam mit seiner Jugend für die Zukunft gerüstet. Badminton NRW freut sich auf spannende Projekte im Sinne der Mitgliederentwicklung und Stärkung unserer Vereine und der besten Sportart der Welt - Badminton!

 

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