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RWO19: WDM O19

vom 10. bis zum 12. Januar 2020 in Refrath

Diesmal wird am zweiten Wochenende des neuen Jahres gespielt und erstmalig erfolgt der erste Aufschlag bereits am Freitag. Damit nimmt man Ausrichter und Organisatoren vor allem am Sonntag die Sorge über ein viel zu spätes Ende des Turniers.

Erstmals beginnt das Turnier mit dem Mixed am Freitag um 16.30 Uhr, wo bis einschließlich Viertelfinale gespielt wird. Wie in allen anderen Disziplinen folgen die Halbfinalspiele dann am Sonntag um 11 Uhr sowie die Endspiele ab 15 Uhr.

Der Samstag beginnt dann um 9 Uhr direkt mit den Einzeln, am Nachmittag folgen die Doppel.

Erstligaspieler sind bei der Westdeutschen Meisterschaft in der Regel rar gesät, dafür nehmen  Akteure aus der 2. Liga und Regionalliga das Turnier gerne als frühen Wettkampf im neuen Jahr wahr. So rechnet auch niemand wirklich mit den Top-Spielern aus Beuel, Lüdinghausen, Mülheim, Wipperfeld oder Gastgeber TV Refrath. Ob der am Wochenende zuvor bereits ausgetragene 12. Spieltag in den Bundesligen Auswirkungen auf die Meldungen hat, wird sich zeigen.

Dennoch darf man ein sehr gutes sportliches Niveau erwarten: Da auch der Titelverteidiger im Herreneinzel Kai Waldenberger spielberechtigt ist, wird diese Disziplin heiß umkämpft sein. Zweitligaspieler wie Niklas Niemczyk (STC Solingen) oder René Rother (1.BV Mülheim) werden zu den Top-Gesetzten gehören.

Auch im Dameneinzel erwartet man die beiden Neu-Solinger Damen Alicia Molitor und Annalena Diks, die 2019 noch im Beueler Trikot das Finale bestritten hatten. Abwarten darf man, ob sich Katharina Altenbeck aus Mülheim nochmals die Ehre geben und um den Titel spielen wird.

In den Doppeldisziplinen 2019 hießen die Sieger Marvin Datko/Christopher Klauer und Anika Dörr/Jenny Karnott. Ob es erneut zwei Titel mit Refrather Beteiligung geben kann, scheint fraglich, die Paarungen haben sich noch nicht endgültig gebildet. Fest steht jedoch, dass es im Mixed eine neue Westdeutsche Meisterin geben wird, da Laura Striewski ihre Karriere beendet hat und Fabian Stoppel mit Carina Buchelt ins Rennen geht. Wie in jedem Jahr gibt es gerade in dieser Disziplin jedoch mehrere Titelanwärter.

Sehr eindrucksvoll bewiesen im Vorjahr viele Nachwuchsspieler aus NRW, dass sie leistungsmäßig aufgeholt haben und um vordere Plätze mitspielen können. Sarah Bergedick (Gladbeck) holte Bronze im Dameneinzel und Marvin Datko, inzwischen von Beuel nach Mülheim gewechselt, neben Doppel-Gold auch Mixed-Bronze. Zu den Überraschungen gehörten 2019 auch Bennet Peters und das Doppel Elias Beckmann/Florian Reinhold.

Eine erneut große Aufwertung erfährt die Veranstaltung auch diesmal durch das Scoring-System auf sechs Großmonitoren, die hinter den Spielfeldern stehen. Nachdem Wilfried Jörres diesen Service viele Jahre lang betreut hat, ist in diesem Jahr Philipp Hagemeister der technisch Verantwortliche.

Zuschauer sind am ganzen Wochenende sehr gerne gesehen und haben bei allen Spielen freien Eintritt.

(SB)

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