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INT: BABOLAT German International U17 in Refrath

Die Erstauflage dieses Turniers auf deutschem Boden wurde direkt zu einem Erfolg: 130 Spielerinnen und Spieler aus elf Nationen hatten gemeldet und das Lob an den Ausrichter TV Refrath war am Ende sehr groß.

Turnierchef Heinz Kelzenberg: „Wir haben ein sehr positives Feedback von mehreren Nationen bekommen, mit dem Hinweis, dass sie auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederkommen“. Nach zweieinhalb Tagen unter tropischen Hallentemperaturen wurde am Sonntag gegen 13 Uhr der letzte Matchball verwandelt und dies zur großen Freude der Zuschauer durch das deutsche Mixed Aaron Sonnenschein/Leona Michalski.

Zuvor hatten Thuc Nguyen im Einzel sowie Nguyen/Michalski im Doppel zwei weitere Titel für das deutsche Team geholt. Die Konkurrenz im Jungeneinzel gewann Leo van Gysel aus Frankreich, im Jungendoppel waren Alex Green/Tom Söderström (England/Schweden) siegreich.

Die 15-jährige Hamburgerin Thuc Nguyen war mit zwei ersten Plätzen und einem zweiten Rang im Mixed (an der Seite des Berliners Kian-Yu Oei) die erfolgreichste Teilnehmerin des ersten German Internationals, dicht gefolgt von Leona Michalski (Sterkrade-Nord), die in den Doppeldisziplinen zweimal ganz oben stand.

Nguyen war vor allem im Einzel eine Klasse für sich und schaltete in Runde zwei gleich die amtierende Europameisterin ihres Jahrgangs Mariia Golubeva (Russland) in zwei Sätzen aus. Stark war aus deutscher Sicht auch Mareike Bittner mit zwei Vizetiteln im Einzel und im Doppel mit ihrer Partnerin Caroline Huang, ebenfalls aus Hessen.

Weitere Treppchenplätze holten Marvin Schmidt/Thies Huth (Niedersachsen) im Jungendoppel und Aaron Sonnenschein im Jungeneinzel, jeweils als Zweiter sowie die Drittplatzierten Kilian Maurer (Bayern) und Marcello Kausemann/Bennet Peters (TV Refrath) im Doppel.

Fazit von Heinz Kelzenberg: „Wir sind sehr zufrieden, wissen aber auch, was wir noch verbessern können. Im kommenden Jahr wären wir, wenn gewünscht, ein weiteres Mal Ausrichter, dann hoffen wir auf vier Tage German International, denn durch die Europameisterschaft im November 2019 könnten sich deutlich mehr Spieler aus ganz Europa für das Turnier interessieren“.

(SB)

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