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RWO19: WDM O35-O75

Der Ausrichter berichtet

Westdeutsche Meisterschaft O35-O70 in Verl

 

Eröffnungsduell - Bürgermeister gegen Präsident

 

Nun schon zum dritten Mal fanden die Westdeutschen Meisterschaften der Altersklassen O35-O75 im ostwestfälischen Verl statt. Der TV Verl hatte sich bereits 2014 und 2016 erfolgreich um die Ausrichtung beworben und bei der Durchführung eine gute Figur gemacht. Auch in diesem Jahr war das Turnier durch einen reibungslosen Ablauf gekennzeichnet: Auf insgesamt 11 Feldern wurden an den drei Tagen sage und schreibe 402 Spiele absolviert.

Eröffnet wurde die Westdeutsche Meisterschaft traditionsgemäß von Matthias Heitwerth vom Ausrichter, dem amtierenden Bürgermeister Michael Esken und dem Präsidenten des Landesverbands Ulrich Schaaf. Die Gelegenheit des gemeinsamen Auftritts nutzte der sportbegeisterte Bürgermeister Verls direkt für eine sportliche Herausforderung: Er trat auf dem Center Court gegen Schaaf an und machte dabei in weiten Teilen eine gute Figur.

Nachfolgend starteten die insgesamt 8 Mixedisziplinen. Mit 56 Meldungen war das Starterfeld gut gefüllt und es stand hochklassiges Badminton auf dem Programm.

In fast allen Disziplinen des Gemischten Doppels konnten sich die Setzplätze am Ende auch bestätigen. Für eine Überraschung sorgten in der O40-Konkurrenz Martin Remmert und Stefanie Menne: Sie schlugen als Ungesetzte die Favoriten Muralter/Muralter im Halbfinale und setzten sich später auch im Finale durch. Ebenso entschieden Steger/Steger die O55-Konkurrenz für sich, nachdem sie im Halbfinale die Favoriten ausschalteten.

Wie schon in den vergangenen Jahren waren auch dieses Mal die höheren Altersklassen weniger dicht besetzt. Dennoch fanden in den Kategorien O65-O70 tolle Spiele statt! Insgesamt ging der Eröffnungstag ohne größere Blessuren über die Bühne. Nur zwei kleinere Verletzungen waren zu beklagen.

Volles Haus am Doppeltag

Erfahrungsgemäß ist der Samstag immer am besten besucht: Mit 16 Disziplinen und 122 Meldungen bestätigte auch die WDM 2018 wieder diesen Trend, dass die Doppeldisziplinen sehr beliebt sind. 3175 Minuten Spielzeit später standen die Podestplätze fest und die Medaillen wurden verteilt. Wie schon am Vortag erfüllten die Setzplatzinhaber auch in den Doppeldisziplinen die in sie gesetzten Erwartungen. Doch auch hier waren es wieder die O40er, die den Plan durcheinander warfen: Figge/Kucki, die ohne Setzplatz in das Turnier starteten, marschierten ohne Satzverlust durch ihre Konkurrenz und dürfen sich nun Westdeutsche Meister nennen. Auch der aktuelle Bundestrainer Detlef Poste gab sich die Ehre in Verl und siegte prompt an der Seite des Steinheimers Helmut Wieneke im O50-Feld.

 Ein regnerischer Einzeltag

Das gute Wetter ließ am Sonntag zunächst auf sich warten aber zum Glück ist Badminton ein Hallensport. So standen ab 9 Uhr morgens die Teilnehmer der Einzelkonkurrenzen bereit, die begehrten Treppchenplätze zu ergattern. Als gegen Nachmittag dann doch die Sonne vorbeischaute, war das Turnier bereits in vollem Gange und es herrschte reger Betrieb im Verler Hallenkomplex. Mit ein wenig Zeitverzug begannen gegen 16:30 Uhr schließlich die Finals, in denen sich erneut die Favoriten meistens durchsetzten. Nur bei den Herren O50 kämpfte sich Jürgen Schmitz-Foster als Underdog bis auf Platz 1.

Insgesamt blickt der TV Verl auf ein erfolgreiches Turnierwochenende zurück. Die Zusammenarbeit von Ausrichter, Schiedsrichter- und Refereeteam hat ausnahmslos gut geklappt und die Spieler meldeten positives Feedback zurück.

 TV Verl

 

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